Fairtrade & Rainforest Alliance Zertifizierung: Wie fair ist fairer Kaffee?

Jeden Tag trinke ich Kaffee. Könnte ich damit aufhören? Vermutlich nicht. Möchte ich damit aufhören? Auf keinen Fall. Aber ich würde gerne mehr wissen über die Menschen, die vom Kaffee leben – und welchen Unterschied Zertifikate wie Fairtrade oder Rainforest Alliance machen.

Anbau und Trocknung von Kaffee-Bohnen in Vietnam, dem weltweit zweitgrößen Kaffee-Produzenten © ILO/Nguyễn ViệtThanh [1], CC BY-NC-ND 3.0.

Übersicht

Der Ursprung von Kaffee
Arbeitsbedingungen im Kaffee-Sektor
Rainforest Alliance Zertifizierung
Fairtrade Zertifizierung
Wie Kaffee kaufen?
Fußnoten

Der Ursprung von Kaffee

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Als erstes entdeckt wurde Kaffee Legenden zufolge im damaligen Kaiserreich Abessinien – dem heutigen Äthiopien. Eine vielzitierte Legende spielt im Jahr 850 und erzählt vom Ziegenhirten Kaldi, der seine Ziegen im äthiopischen Hochland grasen lies. Ihm fiel die ungewöhnliche Aktivität der Ziegen auf, nachdem sie Beeren eines Kaffee-Baumes gegessen hatten. Er brachte die Beeren zu einem nahen Kloster. Die Mönche aber beschlossen, dass die Beeren „Teufels-Früchte“ waren, und warfen sie ins Feuer. Der betörende Geruch ließ sie ihre Entscheidung bereuen, sie retteten die Beeren aus dem Feuer und bereiteten ein Getränk daraus zu. Diese Geschichte gibt es in verschiedenen Erzählweisen, die zu verschiedenen Zeitpunkten und Orten spielen, und ob und welche Variante stimmt, ist letztlich auch egal. Genetische Untersuchungen bestätigen aber, dass das Kaiserreich Abessinien der Geburtsort der Kaffee-Art Arabica ist.

Vom afrikanischen Kontinent hat Kaffee schnell den Weg in die ganze Welt gefunden und wird heute in vielen Ländern in der Nähe des Äquators angebaut:2

Weltweite Kaffee-Produktion 2020.

In diesen Ländern sorgt Kaffee insgesamt für den Lebensunterhalt von 125 Millionen Menschen.3 Aber unter welchen Bedingungen?

Arbeitsbedingungen im Kaffee-Sektor

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Die große Mehrheit der Menschen, die in den Anbauländern im Kaffee-Sektor tätig ist, arbeitet auf Plantagen – um die 95 %.4

Reuters berichtet in einem Artikel 2019 über Zwangsarbeit, Kinderarbeit und unsichere Arbeitsbedingungen auf Plantagen in Brasilien. Brasilien ist der weltweit größte Kaffee-Produzent. Die Plantagen waren durch Rainforest Alliance (das Logo mit dem Frosch) zertifiziert und produzierten unter anderem für Starbucks und Nespresso. Für 60 Liter Kaffeebohnen bekommen Arbeiter weniger als 4 US-$ – und für manche ist das die Menge, die sie an einem Tag ernten können. Unter den Arbeitern sind Kinder, die bis zu 13 Jahre jung sind. Schätzungen zufolge arbeiten mehr als zwei Drittel der Arbeiter auf Kaffee-Plantagen in dem Bundestaat Minas Gerais ohne Papiere. Aus Minas Gerais kommen mehr als die Hälfte von Brasiliens Kaffeeproduktion. Wer ohne Papiere arbeitet, ist der Ausbeutung noch mehr ausgeliefert, z.B. durch Bezahlung unter Mindestlohn oder fehlende Arbeitsschutzausrüstung.5

Spiegel-Journalisten begleiten 2017 guatemalische Saisonarbeiter*innen, die tagsüber bis zu 75 Kilogramm Kaffee-Kirschen pflücken. Unter anderem werden diese an den zweitgrößten Kaffeekonzern der Welt, Starbucks, verkauft. Nachts schlafen die Arbeiter*innen in Hütten, wo sich oft 2 Familien ein Zimmer teilen.6

Reporter des fluters besuchten 2019 den kolumbianischen Kaffeebauern und Besitzer einer Kaffeefarm Neftaly Madrid.7 Neftaly Madrid kann seinen Mitarbeiter*innen keine Sozialversicherung – für Krankheit, Arbeitslosigkeit, Rente usw. – bieten, weil er dann seine Familie nicht mehr versorgen kann. Um besser über die Runden zu kommen, baut er zusätzlich Bohnen, Mais, und Kochbananen an.

Eine Studie der internationalen Arbeitsorganisation ILO von 2020 befragte mehr als 150.000 Arbeiter*innen, die auf Kaffee-Plantagen arbeiten. Die Interviews fanden in Äthiopien, Costa Rica, Indien, Indonesien und Vietnam statt. Als Ergebnis ergab sich unter anderem, dass ein beträchtlicher Teil der Kaffee-Arbeiter*innen als unbezahlte Familienhelfer*innen nicht direkt Geld verdient. Das ist sehr verbreitet in Ländern, wo ein Großteil der Plantagen kleine, familiengeführte Betriebe sind, wie in Kolumbien, Äthiopien, oder Indonesien. Aber auch auf groß-industriellen Plantagen helfen oft Kinder unbezahlt aus, um den geringen Lohn auszubessern. Bei Frauen ist der Anteil unbezahlter Arbeitskräfte generell höher als bei Männern. In Vietnam und Indonesien zum Beispiel ist die Mehrheit der Arbeiterinnen auf den Plantagen unbezahlt. In Äthiopen wurde ein sehr hoher Prozentsatz an Kinderarbeit festgestellt – etwa 25 % der Arbeiter*innen ist unter 16 Jahre alt.8

Durchschnittlich verdient ein Angestellter im Kaffee-Sektor übrigens:9

Stundenlohn 2020 im Kaffee-, Agrarsektor und im Landestdurchschnitt, Mindestlohn.

Es geht bei Kaffee um einen 50 Milliarden Euro schweren Markt, die zweitgrößte Exportware nach Erdöl, jedes Jahr billionenfach getrunken.10 Es steckt ganz offensichtlich eine Menge Geld im Kaffee-Sektor. Warum kommt von dem Geld so wenig bei den Arbeitern auf den Plantagen an?

„Der Kaffeebauer ist in der Handelskette das schwächste Glied. […] Diejenigen, die in der Handelskette den größten Gewinn machen, sind letztendlich die Exporteure, Zwischenhändler und diejenigen, die die Bohnen in einen Cappuccino oder Espresso umwandeln.“ sagt Jason Randon, Agronom & Kaffee-Experte.11 Es herrscht eine Imbalance zwischen Verkäufern und Käufern, die zu geringen Verkaufspreisen führt. Der Handel mit Kaffee ist eine Nachfrage-gesteuerte Lieferkette. 25 Millionen Menschen verdienen mit Kaffee ihr Geld, und 70 % der weltweiten Kaffee-Produktion kommt von kleinen Farmen. Dagegen gibt es nur eine kleine Anzahl an Röstern. 2010 wurde mehr als die Hälfte des Weltmarktes von 5 großen Unternehmen kontrolliert – Kraft, Nestlé, Proctor & Gamble, Sara Lee und Tchibo.12 Die Organisation in Kooperationen mit anderen Kaffee-Bäuer*innen kann dieses Ungleichgewicht wenigstens teilweise wieder zurechtrücken. Das führt zu einem besseren Zugang zu Markt-Informationen und besserer Liquidität, da man sich gegenseitig aushelfen kann.13

Im Endeffekt kommt von dem Geld, was wir für unseren Kaffee bezahlen, nur 10 – 20 % beim Produzenten an, der die Kaffeekirschen produziert und erste Verarbeitungsschritte vornimmt. An Import und Handel werden bis zu 40 % verdient, am Rösten 20 %.14

Auch die hohe Fluktuation der Verkaufspreise macht den Bäuer*innen zu schaffen, da sich ein Großteil der Kaffeeverkäufe an den Börsenpreisen von verschiedenen Kaffee-Varianten orientieren – und diese sind volatil:15

Schwankungen der Börsen-Preise für Kaffee, 2016 entspricht 100 %.

Wenn man als Kaffee-Käufer*in diese ganzen negativen Phänomene – Zwangsarbeit, Kinderarbeit, mangelnder Arbeitsschutz, schlechte Bezahlung und volatile Börsenpreise nicht unterstützen will, was macht man? Am nähesten liegt die Entscheidung für ein zertifiziertes Produkt. Die beiden größten Anbieter von Zertifizierungen sind Rainforest Alliance und Fairtrade.

Rainforest Alliance

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Von diesem wahren Zertifikat-Giganten (das Siegel mit dem Frosch) werden knapp 25 % der weltweiten Kakao- und Kaffeeproduktion zertifiziert.16 Kriterien gibt es im sozialen Bereich – z.B. mindestens die Zahlung von Mindestlohn oder Tariflohn – und im ökologischen Bereich – z.B. das natürlicher Wald und Ökosysteme nicht zu landwirtschaftlichen Flächen umgewandelt werden dürfen.17 Allerdings werden die neuen Kriterien bezüglich Überstunden und Kinderarbeit nicht den Standards der internationalen Arbeitsorganisation ILO gerecht.18 Die ILO-Standards sind dabei ein wichtiger Maßstab dafür, inwiefern Arbeitnehmer-Rechte geachtet werden. Eine Preisuntergrenze wie bei Fairtrade gibt es bei Rainforest Alliance nicht, nur variierende Premien, die auf den Börsenpreis addiert werden.19

Die oben bereits erwähnte Reuters-Recherche, bei der Zwangs-, Kinderabeit und fehlende Sicherheitsausrüstung auf brasilianischen Kaffee-Farmen entdeckt wurde, fand heraus, dass nur ein Bruchteil der zertifizierten Farmen im Rahmen der Zertifizierung kontrolliert wird. In einer anderen Branche – im Bananen- und Ananas-Sektor – berichtete Oxfam 2016 über erschreckende Missstände auf Rainforest Alliance zertifizierten Farmen – Repression von Arbeitern, die Gewerkschaften gründen wollen, fehlender Schutz der Arbeiter vor den giftigen Pestiziden, Zahlung unter Mindestlohn, und andere.20

Im Endeffekt ist Rainforest Alliance weder ein Siegel für fairen Handel noch für biologischen Anbau, sondern wohl eher für dezentes Fair- und Greenwashing.

Fairtrade Kaffee

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Seit einiger Zeit kaufe ich Fairtrade Kaffee. Weil ich davon ausgehe, dass Fairtrade ganz dem Namen nach für faireren Handel sorgt. Aber führt Fairtrade tatsächlich zu weniger Armut?

Die Vision von Fairtrade ist es, Handel fair zu gestalten, kleine Produzenten zu stärken, und für nachhaltige Lebensunterhalte sorgen. Zertifiziert werden nicht einzelne Kaffee-Farmer*innen mit ihren Plantagen, sondern nur Kooperativen, also Zusammenschlüsse von vielen Kaffee-Farmer*innen. Das wichtigste Instrument, um die Ziele von Fairtrade anzugehen, ist eine Preisuntergrenze. Je nach Kaffee-Art – Arabica oder Robusta, organisch oder nicht – liegt dieser zwischen 1,01 US-$ und 1,70 US-$ pro Pfund Kaffee-Bohnen.21 Wenn der Börsenpreis der entsprechenden Kaffee-Art darunter fällt, wird mindestens die festgelegte Untergrenze gezahlt, liegt der Börsenpreis darüber, wird dieser gezahlt. Zusätzlich gibt es ein Premium von 0,20 US-$ pro Pfund Kaffee-Bohnen, das für soziale und ökonomische Investitionen in der Gemeindschaft oder Kooperative ausgegeben werden soll. Es gibt noch andere Instrumente, um Fairtrade Handel fairer zu gestalten als konventionellen Handel, aber diese beiden sind die wichtigsten. Aber funktionieren diese beiden Instrumente?

In einer deutschen Studie22 wurden in Nicaragua 10 Jahre lang die Lebensumstände von 327 Mitgliedern von Kaffee-Kooperativen untersucht, die entweder konventionell, Bio, oder Bio & Fairtrade Kaffee produzieren. Es zeigte sich, das der Anteil der von Armut betroffenen Bauern bei den Bio und Bio & Fairtrade stärker wuchs, als im konventionellen Sektor. Ein enttäuschendes Ergebnis. Woran lagen die Ursachen? Ein Grund sind die höheren Produktionskosten im Bio & Fairtrade-Anbau, die anscheinend durch die Preisuntergrenze nicht abgefangen werden können. Außerdem mussten die zertifizierten Bauern nach der Ernte durchschnittlich 8 – 9 Monate auf ihr Geld warten – und das, obwohl ein Ziel von Fairtrade die Vorfinanzierung ist. Auch ist das Mitmachen bei Fairtrade nicht umsonst. Einmalig müssen 600 US-$ Gebühr gezahlt werden, jährlich abhängig von der Produktionsmenge 1300 – 4000 US-$.23 In Zeiten niedriger Börsenpreise funktioniert Fairtrade aber gut – während der Kaffee-Krise um die Jahrtausendwende verdiente Farmer in Mexico, Guatemala und El Salvador z.B. den 2 – 3 fachen Preis, den konventionelle Farmer bekamen.24

Ein anderes Problem ist die fehlende Garantie für interessierte Käufer – der Aufwand der Zertifikation wird geleistet, ohne zu wissen, ob er sich auszahlt. Dieses Problem gibt es über die ganze Produktpalette Fairtrade. 2014 wurde z.B. nur 6 % des produzierten Fairtrade Tees an Fairtrade Käufer verkauft – bei Bananen gab es 2018 im Kontrast 66 % an Fairtrade Käufern.25

Wer verdient alles am Kaffee-Produkten, und wie viel? In einer norwegischen Studie26 wurde das für sowohl für eine Packung Fairtrade Kaffee aus dem Supermarkt, als auch für eine Tasse Fairtrade-Kaffee aus der Uni-Cafeteria berechnet. Vom Verkaufspreis einer Packung Kaffee verdient der guatemalische Produzent 13 %. Beim Becher Kaffee verdient er 2 % des Verkaufspreises. Ist das fair? 96 % des Verkaufspreises fällt im Fall der Tasse Kaffee in das konsumierende Land, nur 4 % in das produzierende Land. Die Autoren der Studie ziehen das Fazit: „Sowohl Wert als auch Mehrwert werden zunehmend abgegeben an die Länder der Konsumenten. […] Diese ethisch attraktiven Produkte liefern nicht, was sie bezüglich sozialer und ökonomischer Vorteile für die Produzenten versprechen. Unter dem Strich benutzen große multinationale Unternehmen das Fairtrade System, um für ihre Produkte „Fairwashing“ zu betreiben.“

Auch wenn die obigen Punkte für mich erstmal niederschmetternd waren, habe ich als Kundin Fairtrade nicht völlig abgeschrieben. Aber Fairtrade ist für mich inzwischen nur noch ein Puzzle-Teil vom fairem Handel.

Wie dann Kaffee kaufen?

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Victor Claar, ein Ökonom, der sich mit fairem Kaffee beschäftigt hat, schlägt in einem Vortrag über das Thema folgendes vor: man kauft einfach den Kaffee, den man am liebsten mag, egal ob fair gehandelt oder nicht. Und jedes mal, wenn man Kaffee kauft, wirft man 25 Cent, oder 50 Cent, oder 1 € in ein Sparschwein. Und das Geld in diesem Sparschwein spendet man dann für eine Hilfsorganisation, von der man weiß, dass sie richtig gute Arbeit leistet.

Diesen Ansatz fand ich interessant. Aber ich fand ihn nicht zufriedenstellend. Und ich begegnete im Laufe meiner Recherche Kaffee-Verkäufer*innen, die einen anderen Ansatz als Fairtrade verfolgen, um fair produzierten Kaffee zu verkaufen. Es geht um direktere, langfristigere Handelsbeziehungen. Dieser Kaffee wird „Relationship coffee“ genannt, also Beziehungs-Kaffee. Damit sind Produzenten nicht dem volatilen Börsen-Preis ausgeliefert, haben weniger Risiken, den Kaffee nicht loszuwerden, und es gibt weniger Zwischenhändler, die eigentlich nur durch ihre Markt-Verbindungen am Kaffee verdienen.

Inzwischen achte ich auch mehr darauf, ob ein Kaffee bio ist oder nicht. Neben den Auswirkungen auf die Öko-Systeme hat das nämlich durch den schon erwähnten häufigen Mangel an Schutzausrüstungen für Arbeiter*innen auch gesundheitliche Folgen. Die Arbeiter*innen bringen die in der EU schon längst verbotenen Pestizide aus, oder arbeiten weiter, während diese über ihnen mit Flugzeugen ausgebracht werden. 27 Im heutigen industriellen Anbau werden die Kaffee-Bäume meist in der prallen Sonne gepflanzt, anstatt im Teilschatten von anderen Bäumen. Dadurch ist der Bedarf an Pestiziden und Dünger im industriellen Anbau höher. Eigentlich bevorzugt die Kaffee-Planze Teilschatten.28

Ein letzter Anhaltspunkt für mich ist das Rösten vom Kaffee im Anbau-Land. Röstung ist keine arbeitsintensive Tätigkeit wie der Anbau und das Ernten, sondern eine kapitalintensive Tätigkeit. Dadurch findet Röstung traditionell in den reicheren Konsumenten-Ländern statt – und die Gewinne fließen auch hauptsächlich dahin. Findet die Röstung dagegen im Anbau-Land statt, hat das Land mehr davon – mehr Arbeitsplätze, mehr Geld.

Diese Kriterien sind für mich die fehlenden Puzzle-Teile. Ich werde es nicht schaffen, alle 4 bei jedem Kauf von einem Becher Kaffee zu erfüllen. Ich bin auch nicht der Einstellung, dass Konsum die Welt retten kann – das ist 1. unmöglich, und 2. müssen wir an sehr viel tieferen Strukturen rütteln, um Zwangsarbeit, Kinderarbeit und Ausbeutung zu reduzieren. Aber mit diesen 4 Puzzle-Teilen – Fairtrade-Zertifizierung, Relationship-Coffee, Bio, Rösten im Anbau-Land – kann ich und jeder andere eine bewusstere Entscheidung treffen.


Fußnoten

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  1. Quelle links: Plantation and production of coffee in Lam Dong Province, Viet Nam. ILO, Nguyễn ViệtThanh. 2021. Bild. https://flic.kr/p/2m1Xs9j. Zuletzt gecheckt am 20.08.2021.
    Quelle rechts: Plantation and production of coffee in Lam Dong Province, Viet Nam. ILO, Nguyễn ViệtThanh. 2021. Bild. https://flic.kr/p/2m1NjTs. Zuletzt gecheckt am 20.08.2021.
  2. Daten für die Karte: Coffee year production by exporting countries. International Coffee Organization. 2021. Dataset. https://www.ico.org/trade_statistics.asp. Zuletzt gecheckt am 26.07.2021.
  3. Quelle: The World Atlas of Coffee. James Hoffmann, Octopus Publishing Group Ltd. 2018. Buch. ISBN 978-1-78472-429-0.
  4. Quelle: Wages and working conditions in the coffee sector: the case of Costa Rica, Ethiopia, India, Indonesia and Viet Nam. Luis Pinedo Caro, International Labour Organization. 2020. Report. https://www.ilo.org/global/topics/wages/projects/WCMS_765134/lang–en/index.htm. ISBN 978-92-2-033986-2.
  5. Quelle: Picked by slaves: coffee crisis brews in Brazil. Reuters, Fabio Teixeira. 12.12.2019. Artikel. https://www.reuters.com/article/us-brazil-coffee-slavery-idUSKBN1YG13E. Zuletzt gecheckt am 19.12.2021.
  6. Quelle: Die bittere Wahrheit über unseren Kaffee. Spiegel, Susanne Amann, Markus Brauck et al. 21.9.2017. Artikel. https://www.spiegel.de/spiegel/kaffee-die-bittere-wahrheit-ueber-unser-lieblingsgetraenk-a-1168626.html. Zuletzt gecheckt am 4.8.2021.
  7. Quelle: Ganz schön bitter. Fluter, Nathalie Pfeiffer, Alejandro Hainsfurth. Article & video. 4.2.2019. https://www.fluter.de/kaffeeanbau-arbeitsbedingungen. Zuletzt gecheckt am 4.8.2021.
  8. Quelle: Wages and working conditions in the coffee sector: the case of Costa Rica, Ethiopia, India, Indonesia and Viet Nam. Luis Pinedo Caro, International Labour Organization. 2020. Report. https://www.ilo.org/global/topics/wages/projects/WCMS_765134/lang–en/index.htm. ISBN 978-92-2-033986-2.
  9. Quelle 1: Wages and working conditions in the coffee sector: the case of Costa Rica, Ethiopia, India, Indonesia and Viet Nam. Luis Pinedo Caro, International Labour Organization. 2020. Report. https://www.ilo.org/global/topics/wages/projects/WCMS_765134/lang–en/index.htm. ISBN 978-92-2-033986-2.
    Quelle 2: Jährliche Entwicklung des Wechselkurses des Euro gegenüber dem US-Dollar von 1999 bis 2020. Statista. 25.5.2021. Data Set. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/200194/umfrage/wechselkurs-des-euro-gegenueber-dem-us-dollar-seit-2001/. Zuletzt gecheckt am 8.8.2021.
  10. Quelle: Die bittere Wahrheit über unseren Kaffee. Spiegel, Susanne Amann, Markus Brauck et al. 21.9.2017. Artikel. https://www.spiegel.de/spiegel/kaffee-die-bittere-wahrheit-ueber-unser-lieblingsgetraenk-a-1168626.html. Zuletzt gecheckt am 4.8.2021.
  11. Quelle: Ganz schön bitter. Fluter, Nathalie Pfeiffer, Alejandro Hainsfurth. Artikel & Video. 4.2.2019. https://www.fluter.de/kaffeeanbau-arbeitsbedingungen. Zuletzt gecheckt am 4.8.2021.
  12. Quelle: The future of Fair Trade. Ruerd Ruben. 2010. Buch Kapitel in Markets, marketing and developing countries. DOI: https://doi.org/10.3920/978-90-8686-699-1.
  13. Quelle: Do farmers benefit from participating in specialty markets and cooperatives? The case of coffee marketing in Costa Rica. Meike Wollni, Manfred Zeller, Agricultural Economics. 2007. Journal Artikel. DOI: https://doi.org/10.1111/j.1574-0862.2007.00270.x.
  14. Quelle: Value adding through certification? Insights from the coffee sector in Nicaragua. Tina Beuchelt, Anna Kiemen, Manfred Zeller. 2010. Buchkapitel in Markets, marketing and developing countries. DOI: https://doi.org/10.3920/978-90-8686-699-1.
  15. Quelle: Coffee Price Index, 2016 = 100, includes Other Mild Arabicas and Robustas. IMF Data. Data Set. https://data.imf.org/?sk=471DDDF8-D8A7-499A-81BA-5B332C01F8B9&sId=1547558078595. Zuletzt gecheckt am 7.8.2021.
  16. Seit der Fusion von Rainforest Alliance und Utz certified 2017 gehört Utz certified zu Rainforest Alliance. Im Sommer 2020 wurde ein neuer Standard herausgebracht, der ab Sommer 2022 kontrolliert werden soll.
  17. Quelle: Rainforest Alliance: Siegel mit neuem Nachhaltigkeitsstandard. Utopia, Sven Christian Schulz. 24.10.2020. Artikel. https://utopia.de/siegel/rainforest-alliance/. Zuletzt gecheckt am 22.08.2021.
  18. Quelle: Questions about Rainforest Alliance. Ethical consumer, Clare Carlile. 29.04.2019. Artikel. https://www.ethicalconsumer.org/food-drink/questions-about-rainforest-alliance. Zuletzt gecheckt am 22.08.2021.
  19. Quelle: Who is the fairest of them all? The Guardian, Sean McAllister. 24.11.2004. Artikel. https://www.theguardian.com/lifeandstyle/2004/nov/24/foodanddrink.shopping1. Zuletzt gecheckt am 22.08.2021.
  20. Quelle: Süsse Früchte, bittere Wahrheit. Oxfam Deutschland e.V. 2016. PDF. https://www.oxfam.de/ueber-uns/publikationen/suesse-fruechte-bittere-wahrheit. Zuletzt gecheckt am 22.08.2021.
  21. Quelle: Fairtrade Minimum Price and Premium Information. Fairtrade International. 2011. Webseite. https://www.fairtrade.net/standard/minimum-price-info. Zuletzt gecheckt am 26.07.2021.
  22. Quelle: Profits and Poverty: Certification’s Troubled Link for Nicaragua’s Organic and Fairtrade Coffee Producers. Ecological Economics, Manfred Zeller, Tina D. Beuchelt. 2011. Artikel. DOI: https://doi.org/10.1016/j.ecolecon.2011.01.005.
  23. Quelle: Is „Fair Trade“ Fair? Victor Claar. 29.11.2016. Video. https://www.youtube.com/watch?v=4HcUUD_PXrk. Zuletzt gecheckt am 24.07.2021.
  24. Quelle: Profits and Poverty: Certification’s Troubled Link for Nicaragua’s Organic and Fairtrade Coffee Producers. Ecological Economics, Manfred Zeller, Tina D. Beuchelt. 2011. Paper. DOI: https://doi.org/10.1016/j.ecolecon.2011.01.005.
  25. Quelle: Does Fairtrade Really Work? Food unfolded, Jane Alice Liu. 3.2.2021. Webseiten Artikel. https://www.foodunfolded.com/article/does-fairtrade-really-work. Zuletzt gecheckt am 26.07.2021.
  26. Quelle: Who Really Benefits from Fairtrade? An Analysis of Value Distribution in Fairtrade Coffee. Globalizations, Silje Johannessen, Harold Wilhite. 2010. Journal Artikel. Vol.7, No. 4, pp. 525 – 544. https://doi.org/10.1080/14747731.2010.505018
  27. Quelle: Nestlé admits slave labour risk on Brazil coffee plantations. The Guardian, Kate Hodal. 2.3.2016. Artikel. https://www.theguardian.com/global-development/2016/mar/02/nestle-admits-slave-labour-risk-on-brazil-coffee-plantations. Zuletzt gecheckt am 23.08.2021.
  28. Quellen: What is shade-grown coffee? Coffee & Conservation, Julie Craves. 2006. Webseite. http://www.coffeehabitat.com/2006/02/what_is_shade_g/. Zuletzt gecheckt am 23.07.2021.
    Coffee: Growing, Processing, Sustainable Production. Jean Nicolas Wingens, Wiley-VCH Verlag. 2004. Buch. ISBN 9783527307319. DOI 10.1002/9783527619627.

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